Wechseljahresbeschwerden: Blähungen in den Wechseljahren
Etwa ab dem 40. Lebensjahr durchläuft der Körper einer jeden Frau eine Veränderung: die Wechseljahre. In dieser Zeit wird der Hormonhaushalt der Betroffenen völlig neu aufgestellt. Und weil sich Hormone auf unzählige Bereiche des Körpers auswirken, geht diese Umbauphase in vielen Fällen mit typischen Wechseljahresbeschwerden einher. Neben bekannteren Symptomen wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen können dazu auch Blähungen, Verstopfung und andere Verdauungsprobleme gehören.
Wie Blähungen & Co. in den Wechseljahren entstehen
Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung: Die Wechseljahresbeschwerden betreffen bei vielen Frauen auch die Verdauung. Schuld sind – wie auch bei den Symptomen rund um die Periode – die Hormone: Sind die intakten Eizellen einer Frau durch ihren jahrzehntelang wiederkehrenden Zyklus aufgebraucht, beginnt der Körper, sich auf die folgende unfruchtbare Zeit vorzubereiten. Dazu gehört es vor allem, die Produktion der zyklus-steuernden Hormone langsam herunterzufahren.
Oftmals sinken die entsprechenden Hormone dabei aber nicht kontinuierlich. Hin und wieder steigt die Produktion noch einmal an, ein „normaler“ Zyklus wird in Gang gesetzt. Dieses Hormon-Chaos ist für die betroffenen Frauen nicht nur sehr irritierend, sondern auch mit körperlichen Beschwerden verbunden. Das liegt daran, dass die produzierten Geschlechtshormone ihre Wirkung in der Regel nicht nur auf die Geschlechtsorgane beschränken: An unzähligen Stellen im Körper können sie ebenfalls anbinden und unterschiedlichste Reaktionen anstoßen.
Für Verdauungsprobleme in den Wechseljahren sind vor allem Prostaglandine und Progesteron verantwortlich:
- Prostaglandine regen die glatte Muskulatur im Körper zur Arbeit an – so auch die Muskeln im Verdauungstrakt. Sie spannen sich nun krampfartig an und bringen dadurch den normalen Ablauf der Verdauung durcheinander. Die Nahrung wird viel zu schnell durch Magen und Darm transportiert – und die Frau merkt das durch Wechseljahresbeschwerden wie Bauchkrämpfe, Durchfall oder häufigeren Stuhlgang.
- Progesteron hat dagegen einen entspannenden Effekt auf die Muskulatur. Kommt es im Magen-Darm-Bereich zum Zug, laufen dort nur noch sehr langsame Bewegungen ab. Der angedaute Speisebrei bleibt zu lange in Magen und/oder Darm liegen – Stoffwechselvorgänge, bei denen Gase entstehen, werden in der Folge nicht rechtzeitig unterbrochen. Betroffene Frauen leiden daraufhin unter Verstopfung, Blähungen oder einem aufgeblähten Bauch.
Die entstehenden Symptome empfinden viele Frauen als äußerst belastend. Eine angemessene Behandlung der Wechseljahresbeschwerden ist daher besonders wichtig.
Charakteristische Wechseljahresbeschwerden
Anders als die Periode sind die Wechseljahre einer Frau kein wiederkehrendes Ereignis, sondern ein über mehrere Jahre andauernder Prozess der Veränderung – körperlich genauso wie psychisch. Der Körper der Frau stellt sich natürlicherweise um: Der Hormonhaushalt, also Art und Menge der produzierten Hormone finden ein neues Gleichgewicht.
Typischerweise gliedert sich diese Phase in drei Abschnitte:
- Prämenopause: Allmählich werden weniger Hormone produziert und die Arbeit der Eierstöcke nimmt ab. Es kann zu ersten Beschwerden wie Zyklusstörungen oder Reizbarkeit kommen.
- Perimenopause: Sie bezeichnet den Zeitraum um die letzte Monatsblutung (Menopause) herum. Zum Eisprung kommt es immer seltener, bis er schließlich ganz ausbleibt.
- Postmenopause: Die eigene Herstellung von Östrogen und Gestagenen sinkt nun auf ihr niedrigstes Level und der Körper gewöhnt sich an die neue Situation.
Kommen die Wechseljahre zur Sprache sind in den meisten Fällen hauptsächlich die Peri- und Postmenopause gemeint – also diejenigen Phasen mit den meisten Wechseljahresbeschwerden. Typische Symptome sind unter anderem:
- Blähbauch und Blähungen
- Verstopfung
- Völlegefühl
- depressive Verstimmungen
- Stimmungsschwankungen
- Hitzewallungen, oftmals verbunden mit Herzrasen
- Schlafstörungen
- Trockenheit der Haut und Schleimhäute, insbesondere im Bereich der Scheide
- Harnwegsinfekte und/oder Harninkontinenz
- Zyklusunregelmäßigkeiten
Je nachdem wie stark ausgeprägt die Wechseljahresbeschwerden auftreten, können sie auf Betroffene sehr belastend wirken.
Blähungen in den Wechseljahren behandeln
Zur Behandlung der Wechseljahresbeschwerden im Rahmen der Verdauung eignen sich vor allem solche Mittel, welche die Verdauungsprobleme symptomatisch behandeln. So kommen zum Beispiel bei Blähungen Arzneimittel wie Lefax® infrage, welche die Gasbläschen schnell auflösen und für Erleichterung sorgen. Und auch, wenn die Beschwerden häufig oder sogar regelmäßig auftreten, ist Lefax® der ideale Begleiter für betroffene Frauen: Der enthaltene Wirkstoff Simeticon lindert nicht nur akute Blähungen, sondern kann auch die Entstehung des blähenden Schaums im Darm verhindern.
Um den Wechseljahresbeschwerden an sich zu Leibe zu rücken, wenden Ärzte in manchen Fällen die sogenannte Hormonersatztherapie an, bei der ein bestehender Hormonmangel durch die Gabe von Östrogen oder einer Kombination aus Östrogen und Gestagen gelindert werden soll. Besonders häufig kommen daneben Maßnahmen wie pflanzliche Medikamente oder alternativmedizinische Ansätze zum Einsatz.
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